Freitag, 23. Dezember 2011

Die Bikini-Mädchen

Zu Weihnachten und der Wende zu den länger werdenden Tagen gibt es von mir die Bikini-Mädchen. Wenn im Zusammenhang mit Archäologie-Touren das Stichwort „Bikini-Mädchen“ fällt, dann sind meistens die von der Villa Romana del Casale gemeint. Die Villa Romana del Casale ist zugleich das noch ausstehende Ziel der Sizilien-Serie, diese Blog-Einträge starteten letztes Jahr mit dem Blog-Eintrag „Sizilien, mit Familienanschluß“.

Bikini-Mädchen in der Villa Romana del Casale

Bikini-Mädchen in der Villa Romana del Casale

Die Bezeichnungen sind etwas unterschiedlich, die Wikipedia nennt neben „Villa Romana del Casale“ auch „Villa del Casale“ und „Villa von Piazza Armerina“. Gemeint ist eine Luxusvilla aus der Römerzeit, die vor allem durch die großflächigen und sehr gut erhaltenen Bodenmosaike bekannt geworden ist. Piazza Armerina ist eigentlich die nahegelegene Stadt, wird aber manchmal wie im Fall einer der erwähnten Begleitreisen zum „Licht des Südens“ ebenfalls für dieses Ziel verwendet (Ich hoffe es ist so, die können ja dort unmöglich die Villa del Casale auslassen).

Straße zur Villa Romana del Casale

Die Besichtigung Villa Romana del Casale könnte man wie im fünften Teil Agrigent beschrieben mit Morgantina und Enna zusammenfassen. Morgantina scheint mir hierzulande etwas zu wenig beachtet zu werden. Damals zum Zeitpunkt des Blog-Eintrags sichtbar an der gerade aktuellen Rückkehr der Aphrodite, die englischsprachig gut präsent und deutschsprachig fast nicht zu finden war. Enna, nach der Wikipedia „Belvedere (Aussichtspunkt) oder aufgrund ihrer strategisch wichtigen, zentralen Lage im Inselinneren Nabel Siziliens genannt“, kam eine wichtige Rolle in den antiken Ausseinandersetzungen auf der Insel zu.

Villa Romana del Casale

Der Wikipedia-Artikel zur Villa del Casale erwähnt eine in 300 Metern Entfernung verlaufende „Fernstraße von Akragas (dem heutigen Agrigent) nach Catania“, das wäre also südlich von Enna. Heute führt die Straße von Agrigento zur nördlich von Enna verlaufenden Autobahn Palermo - Catania. Also wenn man wie wir damals aus der Gegend von Agrigent anfährt, dann leitet einen das Navi vorher von der Strecke Richtung Enna und Catania ab. Wir sind dann abends zurück und bald darauf die Teilstrecke wieder in Richtung Flughafen Catania gefahren. Wir hatten ja unser Häuschen auf dem Lande. Besichtigungstechnisch optimaler wäre eine Übernachtung in der Gegend vor dem Abflugtag in Catania gewesen, dann hätten wir mehr Zeit in der Villa verbringen und am anderen Morgen noch etwas anderes ansehen können.

Villa Romana del Casale

Villa Romana del Casale

Der antiken Eingangsbereich der Villa befindet sich auf der Talsohle, nach hinten zu wirkt die Villa heute in den Berg/Hang hinein gebaut. Für den guten Erhaltungszustand der Mosaiken waren sehr wahrscheinlich die Erdrutsche entscheidend, die sie von der Bergseite aus verschüttet haben. Aber so fehlt mir die Vorstellung, wie das Gelände zur Zeit des Baus der Villa ausgesehen hat. Ist besonders die Villa von Erdrutschen betroffen gewesen, ist das ganze Gelände drumherum abgerutscht und man hat lokal Flächen freigelegt? Jedenfalls führt eine Stichstraße erhöht über der Talsohle hin zur Villa. Vor dem Zugang zur Villa geht ein breiter Abzweig bergseitig auf einen großen Parkplatz und die Straße ist dann im weiteren Verlauf mit Ständen wie im dritten Bild gesäumt. Auf der Hinfahrt haben wir uns auf den letzten Metern der Straße bis zum Parkplatz gerade so zwischen parkenden und manöverierenden Bussen durchgeschlängelt, das sah nach unlösbaren Problemen aus. Mitten in der Einfahrt zum Parkplatz gab ein Mann Kommandos (da hinüber, ein Euro) und vermittelte Sicherheit. Als wir zurückkamen, konnten wir problemlos wieder heimfahren.

Villa Romana del Casale


Über die Problemlösungskompetenz der Sizilianer rätsele ich nicht mehr, die nehme ich einfach hin. Die Stände haben mich gewundert. So ziemlich alles, was man an einem Stand kaufen konnte, konnte man an mehreren anderen Ständen auch kaufen. Es ging dann irgendwann eine Treppe hinunter, rechts ein Gebäude mit WC (kostenlos), Sättigungspizzaeck (3 Euro), Kaffee (1 Euro) und Infostand, links ging es zur Kasse (3 Euro Eintritt) und zur Villa. Die günstigen Preise habe ich mir 2009 notiert.

Villa Romana del Casale

Wie auf den Bildern zu sehen ist, wird außen auch noch richtig gebaut und innen offenbar fortwährend konserviert und vermutlich auch repariert. Die Mosaiken sind weitgehend überdacht, außerdem muß man meist oberhalb der Mosaiken auf Stegen bleiben. So empfindlich scheint der Boden aber nicht zu sein, stellenweise darf man auch direkt auf ihm herumlaufen. Und manche dürfen das überall machen. Wir haben einen vermutlichen Journalisten mit Helferling etwas desorientiert von einem für den Normalbesucher gesperrten Bereich in den nächsten rennen sehen, außerdem auch eine Fotografin, die von einem erklärenden Mann zu bestimmten Punkten geführt wurde. Wegen dem unten herumlaufen können habe ich die nicht so unbedingt beneidet, das funktioniert mit den Stegen schon ganz gut. Leider waren aber hintere Bereiche der Villa ganz gesperrt, da konnten die Normalbesucher selbst über Stege nicht hinein.

Villa Romana del Casale

Villa Romana del Casale

Die Masse der Mosaiken war dennoch erschlagend. Ich hatte am Ende des Durchgangs das Gefühl, noch nichts richtig gesehen zu haben, wozu sicher auch das dauernde Fotografieren beigetragen hat. Ich wäre am liebsten wieder zurück auf den Start, man hätte auch problemlos wieder zurücklaufen können und wahrscheinlich sollte man gleich zwei Durchgänge einplanen. Die Reisegruppen waren wieder viel schneller als wir. Aufbau der Gruppe, Vortrag, dann weiter zum nächsten Station. Vielleicht gab es für die zur Entschädigung nach einem Essen in Piazza Armerina noch einen schönen Stadtspaziergang oder sie haben die antiken Anlagen von Morgantina an dem Tag noch mitgenommen. Naja, beides vermutlich.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Archäologische Staatssammlung im Licht des Südens

Morgen startet in München in der Archäologischen Staatssammlung die Ausstellung „Im Licht des Südens“. Die Ausstellung will sich der „Begegnung und dem Kulturtransfer zwischen dem Mittelmeerraum und Zentraleuropa von der Steinzeit bis in die Zeit der Römer“ widmen und „stellt dazu über 500 einzigartige Exponate aus den berühmtesten Museen Italiens erstmalig prominenten Objekten aus den großen nordalpinen Museen gegenüber“.

Unbedingt zu beachten wäre das Begleitprogramm, da gibt es im Februar und März eine „Vortragsreihe am Donnerstag“. Die Vorträge wären wegen der „Eintrittskarte: 7,50 € inkl. Ausstellungsbesuch an selbst gewähltem Datum“ für die Vollzahler unter den Ausstellungsbesuchern kostenlos. Im Begleitprogramm werden auch die schon in den Mitteilungen der Freunde der bayerischen Vor- und Frühgeschichte angekündigten Sizilien-Reisen angeboten, ich hatte darauf im dritten Teil Selinunt hingewiesen. Sie finden nächstes Jahr im März und im Mai statt.

Wie zur Ausstellung „Luxus und Dekadenz — Römisches Leben am Golf von Neapel“ bietet die Archäologische Staatssammlung eine exklusive Abendöffnung inklusive Führung an, zusätzlich ist ein italienisches Catering möglich. Wie „Luxus und Dekadenz“ hat die Ausstellung eine eigene Website, auf der man das alles nachlesen kann, und eine Vorläuferausstellung in einem anderen Museum, das war in diesem Falle die Ausstellung „Le grandi vie delle civiltà“ im Castello del Buonconsiglio, Trient.

Samstag, 10. Dezember 2011

Das Memoro-Projekt

Laut der deutschen Projekt-Beschreibung ist „Memoro - Die Bank der Erinnerungen“ ein Non-Profit-Projekt, das sich der Sammlung von „Video- und Audioclips über Lebenserfahrungen und Erzählungen der Menschen widmet, die vor 1950 geboren sind.“ Damit man sich mehr darunter vorstellen kann, sollte man sich über die Startseite ein Video aussuchen und auch auf der Presse-Seite vorbeisehen. Hier empfehle ich zumindest den Mitschnitt eines Interviews im Deutschlandfunk mit Nikolai Schulz von Memoro Deutschland vom 12.11.2011.

Das Memoro-Projekt mit seinen vielen Zeitzeugenberichten liegt zwar wieder außerhalb meines Horizonts graue Vorzeit bis Spätantike. Aber zum einen hatte ich das Gefühl, daß so etwas im Umfeld von Mitmachweb und Internetökonomie einfach kommen mußte, und wollte das Projekt als beispielhaft erwähnen. Zum anderen lesen hier viele allgemein Geschichtsinteressierte mit und München ist überproportional in den Erinnerungen vertreten - es lohnt sich also ganz besonders zu stöbern. Das Projekt ist zwar international und ursprünglich in Italien entstanden, aber durch den deutschen Vertreter Nikolai Schulz dürfte München hierzulande etwas im Vorteil sein.

Zur Internetökonomie, da hatte ich ja einmal länger den „Long Tail“ in einem Blog-Eintrag („Filme, Filmchen, Videos“) verarbeitet. Grundgedanken sind, daß die Kosten von Bereithaltung und Verteilung gegen Null gehen und die Beschränkung auf eine lokale Kundschaft entfällt. Nikolai Schulz erwähnt dieses weltweite Interesse an seinen Videos in einem der Interviews. Also vermutlich Deutsch verstehende Bewohner ferner Länder, die an diesen Erinnerungen interessiert sind.

Um diese Produkte/Videos zu finden, sind nach Chris Andersons Buch über den „Long Tail“ Filter notwendig. Ein Filter in fernen Ländern wäre etwa ein deutschsprachiges Auswanderermagazin, das auf Memoro hinweist. Oder hierzulande in einer Seniorenwohnanlage Internetkurse gebende Studenten. Die wichtigsten Filter werden wohl Suchmaschinen sein, misst man nach den mit Abstand meisten zugeführten Besuchern. Und nachdem Google noch keinen gesprochenen Text durchsuchbar macht, ist es sinnvoll die Video-Beiträge zu verschlagworten und kleine Zusammenfassungen zu machen. Daß Nikolai Schulz das zu seinen Videos macht, erwähnt er im jüngsten Deutschlandfunk-Mitschnitt.

Das Übersetzungsproblem bleibt. Wir sind z.B. in Sizilien überall auf Gastarbeiter-Geschichten gestoßen. Die waren so vielgestaltig, daß man nicht glauben mag, daß sie von Geschichtswissenschaftlern in Büchern fassbar sind. Die Erinnerungen wären sicher hinsichtlich der von Nikolai Schulz erwähnten Firmengeschichten interessant. Es gibt aber eine Unzahl anderer Kombinationen - ein Aufseher in einem archäologischen Park erzählte uns davon, daß er lange in Rüdesheim gearbeitet hat, das könnte doch für viele Rüdesheim-Touristen interessant sein. Aber vielleicht muß man beim Übersetzungsproblem nur noch wenige Jahre warten. Die Spracherkennung scheint ja ebenfalls Riesenfortschritte zu machen, siehe neues iPhone. Vielleicht kommt bald ein Schlagzeile, daß Google auch den gesprochenen Text in Videos indizieren kann - Weltuntergangsstimmung in Deutschland, die dürfen sowas Schlimmes doch nicht machen - und irgendwann geht bei einfachen Sprechsituationen wie in den Memoro-Erinnerungen ein Zuschalten von automatischen Übersetzungen, die dann als Untertitel mitlaufen.

Im Interview erzählt Nikolai Schulz auch von seinen Schwierigkeiten, Leute zum mitmachen zu bewegen. Mitmachweb darf man sich also nicht so vorstellen, daß die Mitmachwoller kaum einzudämmen sind. Ich tippe zum Beispiel auf eine niedrige dreistellige Zahl von Zugriffen auf meinen Blog pro Kommentar und vermute, daß das „um Sonderfaktoren bereinigt“ bei anderen Blogs ähnlich ist. Ein mit mehr Aufwand als ein Kommentar gemachter Blog-Eintrag ist schwerer im Mitmachweb zu bekommen, ein Tweet bei Twitter ist schneller gemacht und wäre billiger zu haben. So eine nach Aufwand abgestufte Neigung den Hintern hoch zu bekommen ist in der Welt außerhalb des Mitmachswebs natürlich genauso zu beobachten - auf die 1.192 jährlichen Besucher des Archäologischen Museums der Oberpfalz in Amberg (Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung) werden ein paar tausend mehr kommen, die sich nur überlegt haben das Museum zu besuchen. Ich würde auch vermuten, daß mehr als die 1.192 versucht haben, sich im Internet über das Museum zu informieren.

Wie bewegt man also die Leute dazu mitzumachen? Nikolai Schulz hat sie einfach auf der Straße gefragt. Stephan Gröschler macht jetzt eine Weihnachtsverlosung dreier Kalender. Das ist ein sehr gutes Angebot, er betreibt die Fotografie deutlich ambitionierter als wir. Er hat mir erzählt, daß er schon vor Sonnenaufgang zu bestimmten Stellen gefahren ist, um sie in der aufgehenden Sonne fotografieren zu können. Da setzen wir mehr auf Mitnahmeeffekte, also wenn zufällig gerade die Sonne aufgeht, wenn wir nach Frühstück etc. hinkommen, dann fotografieren wir das natürlich auch.

Museumsseitig war auch der Weihnachts-Tweetup vor drei Tagen ein sehr gutes Angebot. Für ein paar Tweets mit den Fachleuten unterwegs sein dürfen, wo kriegt man das sonst noch? In wenigen Jahren, wenn noch mehr mit Smartphones unterwegs sind, wird man das billiger bekommen wollen. Daß man im Museum zwar fotografieren, die Bilder aber nicht in das Internet einstellen darf, wird passé sein. Stattdessen machen die Museen Fotowettbewerbe und bitten ihre Besucher auf ihren Webseiten für Mobilgeräte und auf den Museums-Apps darum, mit Bildern versehene Kommentare in die Sozialen Netze zu stellen.

Abschließend ein Hinweis auf eine Besprechung des Films „Krieg der Götter“ durch Florian Machl bei Huscarl.at. Ich hatte den Film im Blog-Eintrag „Höhlenkunst“ erwähnt. Der Film läuft derzeit in München noch in drei Kinos, wie ich bei artechock sehe.

Und auf den schönen Text von Sam in ihrem Cantharis-Blog. Sie schreibt über den Besuch von Überresten früheren menschlichen Zusammenlebens auf andere Weise, als ich das machen könnte. Bei mir dürfte wohl stärker das Praktische zwischen den Zeilen durchscheinen. Im BayernViewer-denkmal sichten, was da ist, Fotoapparat und Vesper einpacken. „Disteln und das Brombeergestrüpp“? Gut, die Stiefel und die Hosen mit dem festeren Stoff brauche ich auch noch. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit ist es doch viel schöner, stattdessen einen besinnlicheren Text zu lesen. Aber nächstes Jahr geht es wieder los, da brechen wir wieder durch das Unterholz, hmm?

Freitag, 2. Dezember 2011

Weihnachts-Tweetup am 07.12.2011

Am nächsten Mittwoch findet gleichzeitig in München in der Krippensammlung des Bayerischen Nationalmuseums, in Mindelheim im Schwäbischen Krippenmuseum, in der Werkstatt eines Krippenschnitzers, einer Kirche und von einem Weihnachtsmarkt ein Weihnachts-Tweetup statt. Näheres ist beim „aufbruch. museen und web 2.0“ zu finden. Zu den Veranstaltungen in den Museen ist alles klar, Infos zu Krippenschnitzer, Kirche und Weihnachtsmarkt folgen noch.

Bei einem Tweetup treffen sich Twitterer zum gemeinschaftlichen Twittern. Eingeladen ist, wer ein twitterfähiges Smartphone mitbringt und einen Account bei Twitter hat. Das twitterfähige Smartphone habe ich nicht, also bin ich außen vor. Ich hätte es mir auch stressig vorgestellt, wie im Falle des letzten Tweetups in der Münchner Residenz eine Stunde lang die Residenz zu besichtigen, aufmerksam der Führung zu folgen und gleichzeitig noch zu versuchen geistvolle Kurzmeldungen über Twitter abzugeben. Aber diesen Ängsten hat Tanja Praske im Residenz-Blog widersprochen: „Massives und hoch konzentriertes Multitasking“ war zwar gefragt, es ist aber doch wohl überraschend viel zustande gekommen. In seinem Blog Iliou Melathron schreibt Dr. Christian Gries abstrahierender über das Geschehen in der Residenz. Er transzendiert es sogar etwas - „zwingen aber zur Konzentration, fast Kontemplation“, leuchtende Residenz, das erste Licht König Ludwigs I. - da bedauert man es geradezu nicht dabei gewesen zu sein. Einen ausführlichen Artikel über die Hintergründe des Museumsgezwitschers gibt es zudem noch in den FilmNewsBayern (Seite 6 der pdf-Datei).

Wie bei „aufbruch. museen und web 2.0“ angegeben, sind die Spielregeln beim Tweetup am nächsten Mittwoch etwas geändert. Im Fokus steht nicht das Museum, sondern eine „Weihnachtsgeschichte“, und in der Münchner Krippensammlung läuft man ohne Führung herum. Diese Krippensammlung ist ein echtes Highlight in München und im Bayerischen Nationalmuseum. Und wer selbst nicht so auf Krippen steht, muß die Sammlung natürlich trotzdem für seine passend interessierten München-Besucher kennen.

Ich halte die Tweetup-Idee für ganz gut. Ich könnte mir aber vorstellen, daß es für ihren Erfolg wichtig ist, daß auch genug Leute kommen, die nicht aus der Szene Museumsmitarbeiter/Dienstleister für Museen stammen. Also wer da Interesse hat, aber wackelig ist, möge sich einen Ruck geben und hingehen. In München verträgt sich das Twittern im Nationalmuseum (13 – 14.00 Uhr) übrigens glänzend mit der im letzten Blog-Eintrag erwähnten öffentlichen Führung über die Grabungsfläche am Marienhof um 15 Uhr. Bei der Führung könnte man gleich weitertwittern!