Mittlerweile ist es schon statthaft, das Internet in einem Atemzug mit den klassischen Medien zu nennen. Wenn man ein wenig im Internet herumsurft, dann findet man sogar Aussagen, nach denen das Internet eine dominierende Rolle gegenüber den anderen Medien bekommen hat, bspw. im Eintrag von Matthias Rauer im //SEIBERT/MEDIA-Weblog „Internet ist das wichtigste Medium im deutschsprachigen Raum“ von 2009.
Insofern würde ich von einer Tagung über „Antike Geschichte, Archäologie, Öffentlichkeit – für einen neuen Dialog zwischen Medien und Wissenschaft“ eigentlich viel mehr zum Stichwort Internet erwarten. Daß der Tagungsbericht von Anabelle Thurn seit einer Woche bei H-Soz-u-Kult im Internet zu finden ist, finde ich hingegen toll. In klassischen Medien hätte er vielleicht nicht so gut und ausführlich Platz gefunden und ich hätte ihn dort vermutlich auch nicht zu Gesicht bekommen.
Noch ein kleiner Hinweis auf das alte Medium Fernsehen (eben via Internet entdeckt): dort soll heute um 22 Uhr in SWR3 ein Film über „Heidenmauern, Keltenkult und heilige Höhen“ in den Vogesen gesendet werden. Keine Ahnung wie gut die Sendung wird, aber die Gegend ist toll. Den Odilienberg habe ich zwar nur mal im Dauerregen mit minimaler Aussicht kennengelernt, aber ich will auf jeden Fall wieder hin.
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