Wagenrennen im Circus Maximus des alten Roms und im Hippodrom von Konstantinopel waren seinerzeit Großereignisse. Rennen gab es zuvor bei den Olympischen Spielen der Griechen. Und die Ilias berichtet von einem Rennen zu Ehren des toten Patroklos. Die Rennen reichen also lange in eine Zeit zurück, in der Streitwagen zur normalen Heeresausstattung gehörten.
Mit dem Ende der alten Griechen und Römer mag man glauben, daß auch diese weit über tausendjährige Tradition zum Erliegen gekommen ist. Falsch, denn man kann sie noch in natura miterleben: Schallus Brutalus Maximus macht es wieder möglich - das „Kampfwagenspektakel geht in zweite Runde“.
In dem Artikel von Manfred Eibisch aus dem Donaukurier können Sie lesen, was alles geboten wird. Und auf der Veranstalter-Website finden Sie ein Video und Bilder von der ersten Veranstaltung 2008 und näheres zu den Terminen am 6.6.2010 in Pfaffenhofen, 20.6.2010 in München und 29.8.2010 in Straubing.
Im Donaukurier ist auch die „Nachwuchsförderung“ von Schallus Brutalus Maximus alias Hans Schaller erwähnt. Er hat der Universität Regensburg zwanzig originalgetreu nachgebildete Gladiatorenausrüstungen spendiert. Das Projekt ist in den letzten Monaten durch die Medien gegangen, hier die Pressemeldung von der Universität Regensburg dazu „Gladiatoren im 21. Jahrhundert - Wissenschaftler starten Projekt im Bereich Experimentelle Archäologie“.
Mittwoch, 5. Mai 2010
Kampfwagenrennen 2010 in Pfaffenhofen, München und Straubing
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