Über das Hexenhäusl im Forstenrieder Park hatte ich schon vor zwei Jahren hier im Blog etwas mehr geschrieben. Aktuell geht es nur um einen Foto-Update und einen Hinweis auf eine mögliche Änderung beim Bayerischen Denkmal-Atlas.
Das länger ungenutzt gebliebene Hexenhäusl kam 2017 wegen Vandalismus in die Medien. Das 2017 durchbrochene Dach war ein Jahr später zum Zeitpunkt meiner damaligen Fotos immer noch nicht repariert, sondern nur durch eine Plane abgedeckt. 2018 begann aber schon die Renovierung.
Kleine Diskussion am Haus: Werbung brauche ich keine machen, das Hexenhäusl sei sowieso sehr gut besucht. Anderseits lesen hier ja nicht soooviele mit. Und viel Leben dort ist ja auch gut gegen erneuten Vandalismus.
Zum Thema Forstenrieder Park hatte ich zwischenzeitlich auf zwei Forstenrieder-Park-Filme im BR Fernsehen hingewiesen, die sind immer noch via den angegebenen Links zugreifbar.
Im meinem letzten Blog-Eintrag ging es um das Pullacher Fürstengrab. Zur Lokalisierung der Überbleibsel des dortigen Hügelgräberfeldes (und derjenigen in der Nähe des Hexenhäusls) ist die Reliefansicht des BayernAtlas ganz hilfreich. Ortsfremden hilft die Suche im Bayerischen Denkmal-Atlas mittels der von mir angegebenen Denkmalnummer, das Hügelgräberfeld im Süden von Pullach zu finden. Und mittels der Rotfärbung des Hügelgräberfeldes sehen Ortsfremde und Ortskundige dessen vermutete Ausdehnung.
Die Tage muß es einen Wechsel gegeben haben. Statt im gewohnten Bayerischen Denkmal-Atlas zu landen, werde ich automatisch zum BayernAtlas weitergeleitet. An und für sich ist so eine Zusammenfassung nicht schlecht, wenn man im BayernAtlas wirklich alle Funktionen des Bayerischen Denkmal-Atlas hinzuschalten kann. Mit der Anzeige der Bau- und Bodendenkmäler funktioniert das anscheinend, d.h. man kann sich die genannten Rotflächenausdehnungen auch im BayernAtlas ansehen. Darauf, wie man im BayernAtlas nach den Denkmalnummern sucht, komme ich jetzt gerade nicht.
Hier ein Link auf das Hexenhäusl im BayernAtlas. Das Hexenhäusl ist kein Bau- oder Bodendenkmal. Man muß die Karte etwas vergrößern, dann sieht man mehrere rot gekennzeichnete Grabhügelfelder südlich von Forst Kasten im Westen des Hexenhäusls. Etwas darunter die Buchendorfer Keltenschanze und südlich des Hexenhäusls erstreckt sich die schon im letzten Eintrag erwähnte Römerstraße mit den neuerdings eingezeichneten begleitenden Materialentnahmegruben.
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