Auf die Historica 2010 in Karlsruhe-Durlach in der übernächsten Woche hatte ich schon im letzten Abschnitt des Dachziegelarchiv-Eintrags hingewiesen. Wegen der seltenen Chance, soviele Autoren historischer Romane persönlich kennenlernen zu können, will ich den Hinweis besonders für die in der Nähe Wohnenden wiederholen.
Das Programm startet am Donnerstagabend, 11. November 2010, mit einer Lesung in einer Buchhandlung in Karlsruhe-Durlach. Am 12. November wird der „Sir Walter Scott-Literaturpreis“ in der Durlacher Karlsburg verliehen, in der auch tags darauf, am Samstag, 13. November 2010, die „Lange Lesenacht“ stattfindet. Wer wo wann in den vier Leseräumen der Karlsburg vorliest, steht mittlerweile fest und kann einer auf der Website des Autorenkreises Historischer Roman Quo vadis verlinkten pdf-Datei entnommen werden.
Für diesen Historica-Hinweis wollte ich eigentlich Fotos der Durlacher Villa rustica verwenden. Ich konnte die Villa rustica aber nicht mehr rechtzeitig besuchen und im nachträglichen Bericht über die Historica habe ich wenig Sinn gesehen, die Leute aus dem Autorenkreis können das besser.
Glücklicherweise habe ich noch passende andere Durlach-Fotos. Alle Bilder sind von einer Aussichtsplattform auf dem Turmberg oberhalb von Durlach aufgenommen. Der Turmberg gehört noch zum Nordschwarzwald, unten sieht man die Rheinebene und im Vordergrund des ersten Bilds in der rechten Bildhälfte den alten Stadtkern von Durlach mit der Karlsburg. Von da führt das erkennbare Straßenband in Richtung Westen hin zum Zentrum von Karlsruhe. Das zweite Bild zeigt die herangezoomte Karlsburg. (Wer sich über Unterschiede beim Blattgrün wundert - das zweite Bild ist zwei Jahre und dreieinhalb Monate nach den Bildern 1 + 3 entstanden.)
Das dritte Bild zeigt den Blick in die Richtung rechts vom ersten Bild. Ich würde tippen, daß die erwähnte Villa rustica etwa in Höhe des unten erkennbaren Sportplatzes hinter dem Baum am rechten Bildrand gelegen haben müßte. Die Villa rustica lag westlich an der römischen Straße, die unterhalb der Nordschwarzwaldkante das Rheintal entlang etwa entsprechend der späteren B3 verlief. Das müßte im dritten Bild etwa im Bereich der am nähesten sichtbaren geschlossenen Häuserreihe gewesen sein.
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