Gestern Abend wurde ich vom Archäologen 2.0 Guido Nockemann auf das folgende fast 10 Minuten lange Herxheim-Video hingewiesen:
Das Video eignet sich ganz gut als Einführung für Herxheim-Neulinge. Für eine Einführung sind 10 Minuten nicht viel, und deshalb ist manches hier im Blog zu Herxheim schon Verlinktes und Geschriebenes nicht drin. Anderseits gibt es im Video längere Interviewstrecken mit Dr. Alexander Gramsch vom Herxheimer Museum. Es werden grafische Darstellungen der Steinzeit-Siedlung gezeigt und man sieht kurz die neugestaltete Kreisverkehr-Mittelinsel, die an die in dem Umfeld ausgegrabene jungsteinzeitliche Anlage erinnert. Also ein auch für die Herxheim-Fortgeschrittenen ganz sehenswertes Video.
Vor knapp zwei Jahren hatte ich hier erwähnt, daß Dr. Gramsch Häuslebauer für ein Steinzeit-Haus auf der rheinland-pfälzischen Landesgartenschau 2015 in Landau sucht. Die Landesgartenschau ist vorbei und auf der Website des Museums finden sich mehrere Einträge zu dem erfolgreich bewältigten Projekt, etwa diesen hier mit Verweisen auf weiterführende archäologische Informationen. Oder die hier zu findende Bilderserie, die einen Eindruck davon vermittelt, welch großes Rad gedreht wurde. Mit vielen Beteiligten, die das Projekt zu ihrer Sache gemacht haben. Vom Steinzeithaus gibt es auch einen ganz sehenswerten kurzen Film vom SWR („Verfügbar bis: 7.6.2016, 14.50“. Heisst dann wohl, daß er am 7.6. depubliziert wird. Wenn ich dann hier mal wieder vorbeisehe lösche ich den unterlegten Link zum SWR).
Der nächste Hinweis führt nach Mengen. Da gibt es am 21. Februar einen „Tag der offenen Tür“ in dem seit 31. Dezember 2015 geschlossenen Römermuseum Mengen-Ennetach. Den unterlegten Link nach Mengen nehme ich dann irgendwann zusammen mit dem zum SWR raus. Aus dem Eintrag „Schlemmen in Mengen“ kann ich jetzt schon die nicht mehr funktionierenden Links zum Römermuseum Mengen-Ennetach und zum Café Domus entfernen. Schön, daß die „Leckeren Grüsse von Apicius“ von Reinhold Siegel noch zugreifbar sind.
Nun noch zwei Nachträge zum Eintrag „Andere Welten oder andere Zeitschichten?“. Ich hatte einen Telepolis-Artikel über die Schlacht von Azincourt erwähnt. Da sollte ich dann auch eventuelle Interessenten auf den am 22. Februar startenden MOOC „Agincourt 1415: Myth and Reality“ hinweisen.
Als dieser vorletzte Blog-Eintrag entstanden ist, bin ich von den Weltkriegs-Kavalleristen mit Lanze und Gasmaske ausgehend bei den Kürassieren der Grande Armée gelandet. Damals konnte die Kavallerie unter passenden Umständen noch gegen die Infanterie erfolgreich sein. Ich will die Gelegenheit nutzen um mal auf die Website des Zeitreisers Holger Rinke mit vielen sehr schönen Fotos zu verweisen.
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