Letzten Dienstag begann bei edX der MOOC „The Meaning of Rome: The Renaissance and Baroque City“. Zeitlich passt der Kurs jetzt nicht so zu meinen Grenzen Graue Vorzeit bis Spätantike. Aber wenn man sich in Rom jede Menge Antikes angesehen hat, wird man sich auch Auszeiten in Renaissance und Barock gönnen dürfen. Passend für eine Vorbereitung auf die große Rom-Reise gibt es bei edX auch Kurse über die „Italian Language and Culture“. Ich verlinke auf die „Beginner“. Es gibt auch noch die Versionen „Intermediate“ und „Advanced“.
Anfang April beginnt bei edX der Kurs „Ancient Egyptian Civilization“: „Learn about the history, women, and architecture of ancient Egypt from the Library of Alexandria, Egypt's celebrated learning and cultural complex.“ Und im Juli beginnt „Hinduism Through Its Scriptures“: „Learn about the rich diversity of Hindu sacred texts – hymns, narratives, philosophical thought – and their interpretations.“
„Empire: the Controversies of British Imperialism“ – das Britische Imperium liegt auch außerhalb meiner Zeitgrenzen. Anderseits mag der Kurs zeitlose Erkenntnisse über Imperien vermitteln – wie werden sie zusammengehalten, wie werden sie regiert usf. Der Kurs wird von Futurelearn angeboten und startet am Montag.
Am 28. März, also eine Woche später, beginnt bei Coursera „Big History: Connecting Knowledge“. Der Kurs berücksichtigt u.a. mit „ZOOMING IN: The Big Bang“ und „ZOOMING IN: The Origin of life“ sogar ungewöhnlich umfassend meine untere Zeitgrenze. Was soll das? In der Wikipedia gibt es zur „Big History“ einen langen Artikel. Ich könnte mir gut vorstellen, daß manchen diese Darstellungsform liegt. Und für die wird der Kurs sicher eine Bereicherung sein, wenn er gut gemacht ist.
Schließlich noch ein Hinweis auf „Kunstgeschichte online – der Städel Kurs zur Moderne“. Der Kurs ist jetzt weit entfernt von Grauer Vorzeit bis Spätantike, sieht aber trotzdem sehr interessant aus. Und wenn der Kurs ein Erfolg wird, dann werden wieder andere bewegt etwas zu machen.
Denen kann dann schnell geholfen werden. Auf der gerade zu Ende gegangenen CeBIT 2016 gab es folgendes Angebot des Hasso-Plattner-Instituts: „Wer selbst schon einmal daran gedacht hat, seine Studenten, Mitarbeiter oder Kunden durch Onlinekurse weiterzubilden, kann an unserem Stand selbst ausprobieren, welche Möglichkeiten die HPI-Plattform "MOOC House" zur Verfügung stellt: Vor einer Green Wall können die Besucher mit laufender Kamera üben und erleben, wie unkompliziert sich die kurzen Lernvideos erstellen und bereitstellen lassen. Dabei sorgt das HPI dafür, dass die Nutzerdaten auf Servern in Deutschland bleiben.“
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