Über einen Beitrag in heise online bin ich letzte Woche auf die Website von fotoerbe.de gestoßen. Heise berichtete über eine Vereinbarung von Wikimedia Deutschland mit der Deutschen Fotothek über die Nutzung von rund 250.000 Bilddateien und hat die besondere Stellung der Deutschen Fotothek bei der Anzahl der digitalisierten Bilder durch eine fotoerbe.de-Abfrage veranschaulicht.
Die fotoerbe.de-Website macht mit ihrer einfachen und übersichtlichen Struktur einen ganz guten Eindruck. Wenn man sich erst mal die Linklogik ansieht und nicht gleich drauflosklickt, dann ist der Aufbau, die Navigation und die Suche gut selbsterklärend.
Leider weckt die Website fotoerbe.de deutlich mehr Begehrlichkeiten als dann durch weitere Abfragen befriedigt werden können. Viele der für die einzelnen Institutionen angegebenen Fotografien gibt es nicht im Web. Oft sind sie nicht einmal digitalisiert und zudem nicht für jeden zugänglich.
Aber man sieht, was verfügbar sein könnte. Bspw. besitzt das Fotoarchiv des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege nach fotoerbe.de laut aktueller Abfrage 2300000 Fotografien. Davon sind 100000 digitalisiert und von den digetalisierten Fotos 0 zugänglich. Die Fotothek des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Uni Frankfurt am Main besitzt nach fotoerbe.de 400.000 Fotografien, wobei hier unbekannt ist wie viele davon digitalisiert und wie viele zugänglich sind. Die Fotothek und Diathek des Instituts für Klassische Archäologie der Freien Universität Berlin besitzt nach fotoerbe.de 170000 Fotografien, wie viele davon digitalisiert und zugänglich sind, ist fotoerbe.de ebenfalls unbekannt.
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