Die Birg bei Hohenschäftlarn hatte ich schon vor fast zwei Jahren im Blog. Dem damaligen Blog-Eintrag hinzufügen will ich heute ein paar Bilder im Panorama-Stil, einen Hinweis auf den Blog „Wanderschreiber.de Wandern Touren Outdoor“ und eine Ergänzung zur damaligen Anfahrtsbeschreibung.
Bei der Anfahrtsbeschreibung habe ich die zum Parkplatz bei der Birg führende „Forststraße“ erwähnt. Wenn man sich das auf der Karte ansieht, dann wäre für Radler und Autofahrer von oder nach München die Straße „Floßgatter“ eine Abkürzung. Ich habe die Straße nicht absichtlich unterschlagen, weil die aus irgendwelchen Gründen ausscheidet, ich bin selbst gewohnheitsmäßig ein paarmal via Forststraße bis vor zur Münchner Straße / B11 gefahren.
Den Blog Wanderschreiber.de von Andreas Fischer und Dr. Thomas Hafen habe ich durch einen Link auf meinen Birg-Eintrag im Blog-Eintrag von Andreas Fischer über das Buch „Burgen in München“ von Michael Weithmann („Burgen in München“) gefunden. Ich empfehle in den Blog einmal hineinzusehen. Die schönen Tourenberichte stehen im Vordergrund, ab und zu gibt es auch etwas zu München zu lesen (Reisemesse, Filiale eines Outdoor-Ausstatters, Waldkauz im Englischen Garten, ...).
Nun zu den Bildern. Ende Mai 2009 war die Situation aus mehreren Gründen nicht so günstig: es war nicht sonnig, es war viel mehr frisches Laub vorhanden und die Kamera kam schlechter mit wenig Licht zurecht als diejenige, die ich gestern dabei hatte. So ideal war das gestern aber auch nicht. Ich muß zugeben, daß ich meine Oberschenkel für das Zurückradeln schonen und nicht viel auf der Suche nach den idealen Wall- und Hang-Perspektiven herumlaufen wollte. Ausgleichende schöne Fotos in das Isartal gingen leider auch nicht, weil überall Äste dazwischen waren. Die letzten beiden Bilder sind vom Nordosten der Birg bei der Sitzbank aus aufgenommen. Auf Bild 4 der nicht kanalisierte Teil der Isar, auf Bild 5 ist etwas die gestaute Wasserfläche des Isarkanals auf der anderen Talseite beim Gasthaus zur Mühle zu erkennen.
Bild 1 zeigt den heutigen Zufahrtsweg am Rande des Walls. Bild 2 ist ein 90°-Panorama ein Stück weiter den Wall entlang. Man bekommt einen Eindruck von der Länge der Wallanlage. Allerdings für den Preis, daß es fälschlicherweise so aussieht als hätte man eine Ecke vor der Nase. Der Eindruck kommt wohl auch davon, daß der vordere Graben nicht durchgängig auf dem Bild ist. Bild 3 ist von hinter dem Wall aufgenommen.
Die Wall-Verhältnisse im dritten Bild passen zur Erinnerung, da wäre für den „echten“ Eindruck vermutlich eine Aufnahme ohne die in unterschiedliche Richtungen gehenden Schatten besser gewesen. Der Geländeabfall nach rechts unten wird im Panorama abgeschwächt wiedergegeben. Für die Wiedergabe dieses Eingangsbereiches mit Wall und Gräben und dem Geländeabfall wäre wohl ein 3d-Video nicht schlecht.
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