Freitag, 1. September 2017

Göttinnen-Reihe in SWR2 Wissen

Die Erdställe und Schrazellöcher im letzten Blog-Eintrag scheinen ein ganz motiviertes Publikum zu haben, wenn man nach den angebotenen Interessententreffen geht. Anderseits ist das Thema etwas speziell. Göttinnen dürften vielleicht eher zu einem allgemein angestrebten Bildungskanon passen.

Da ist jüngst eine Göttinnen-Reihe in SWR2 Wissen zuende gegangen. Wer die sechs Stunden intus hat, kann gleich einen Wissenstest erfolgreich bestehen.

Wie lange die Audio-Dateien noch zugreifbar sind, brauchen wir offenbar nicht zu wissen. Den Göttinnen lag möglicherweise mehr an ihren Gläubigen als den Depubliziergöttern an den Gebührenzahlern. Unter dem Arte-Link in meinem letztjährigen Eintrag „Die großen griechischen Mythen bei Arte“ finde ich aktuell nur Ausschnitte. Aber man kann deren Titel zum Suchen verwenden und findet die Videos anderweitig im Netz.

Die Reihe „Mythen - Michael Köhlmeier erzählt Sagen des klassischen Altertums“ wird/wurde häufig im Fernsehen in BR- bzw. jetzt ARD-alpha wiederholt. Zumindest in Bayern sollte Michael Köhlmeier ziemlich bekannt sein. Seine Sendungen sind wie die oben verlinkten von SWR2 Wissen aktuell noch downloadbar. Also man kann sich die Sendungen aufs Tablet laden und ohne WLAN-Verbindung im Bett angucken und hoffen, daß man so nicht via bewußt offen gelassenen Sicherheitslücken zur Sicherheit beobachtet werden kann.

Um jetzt mit Göttinnen und Göttern im Hintergrund noch mal auf die eingangs erwähnten Erdställe und Schrazellöcher zurückzukommen: die bezogen sich ja auf eine „Höhlen und Erdställe“-Ausstellung im Schloss Tollet. Bei Höhlen und Erdställen gäbe es natürlich auch mögliche spirituelle Aspekte. Ein Gedanke wurde in dem verlinkten Gespräch hinsichtlich den über einen großen geografischen Bereich ähnlichen Erdställen geäußert: da müßte es eine Ideenwelt dazu gegeben haben, warum man das so macht, und vermutlich auch reisende Experten, die so etwas graben konnten. Allgemein zu „Höhlen und Erdställen“ habe ich jetzt aber im Gespräch nicht so mitbekommen, wieweit in der Ausstellung die spirituelle Dimension ausgelotet wird.

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